Beratungsnetzwerk für Demokratie und Toleranz

Neue Ausschreibung im Bundesprogramm "Zusammenhalt durch Teilhabe"

Vereine und Verbände stehen -  wie auch andere Bereiche der Gesellschaft - vor der Aufgabe, Demokratie zu stärken und diskriminierende und demokratiefeindliche Verhaltensweisen zu bearbeiten. Dies gilt insbesondere für ihr Wirken in ländlichen, strukturschwachen Räumen, in denen der Zugang zu Beratungs- und Austauschmöglichkeiten nicht selbstverständlich ist und antidemokratische Einstellungen nicht ohne weiteres durch eine vernetzte und sichtbare Zivilgesellschaft thematisiert und bearbeitet werden können.

Mit der neuen Ausschreibung für den Programmbereich 1 „Demokratische Praxis in Vereinen und Verbänden stärken“ des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (Z:T) sollen Vereine und Verbände darin gestärkt werden, engagierte Ehren- und Hauptamtlichen für das für das Erkennen antidemokratischer Haltungen fit zu machen, die eigenen Strukturen teilhabeorientiert zu gestalten und Demokratieberatung im Konfliktfall vor Ort anbieten zu können.

Anträge können bis zum 28. Juni 2021 bei der Regiestelle des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ gestellt werden.

Antragsberechtigt sind landesweit tätige gemeinnützige Vereine und Verbände in Deutschland. Verbände, die sich bereits in der laufenden Förderung durch das Bundesprogramm Zusammenhalt durch Teilhabe befinden, sind nicht erneut antragsberechtigt.

Nähere Informationen und die Antragsunterlagen finden Sie unter http://www.zusammenhalt-durch-teilhabe.de/foerderung/

Eine allgemeine Informationsveranstaltung zur Antragsstellung findet am 01.06.21 um 14:00 über die Plattform Zoom statt. Bei Interesse an der Veranstaltung wenden sie sich bitte mit einer E-Mail an die Regiestelle des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (regiestelle(at)bpb.de).

Europäische Union

Die Projekte des Beratungsnetzwerkes Demokratie und Toleranz werden im Rahmen des ESF Plus Programms 2021 bis 2027 des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus der Europäischen Union und aus Mitteln des Bundesprogramm "Demokratie leben!" gefördert.

Aktuelles unserer Mitglieder
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JUMP: Vorstellungs-Video

Das Projekt JUMP stellt seine Arbeit im Bereich der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit in einem neuen Video vor.

Was macht eigentlich ein Regionalzentrum für demokratische Kultur?

In diesem Video erzählen Ihnen die Mitarbeitenden des Regionalzentrums Mecklenburgische Seenplatte was ihre Arbeit ausmacht.

Fact Sheets zu Demokratie(-feindlichkeit) in den sozialen Netzwerken

Im Netz kursieren Falschmeldungen, Verschwörungsmythen, Beleidigungen und Hassreden zu allen denkbaren Themen. Gerade umstrittene gesellschaftliche Entwicklungen dienen immer wieder als Grundlage dafür.

Dabei agieren selten automatisierte Profile (Bots) und vielmehr Personen, die eine Vielzahl an Profilen anlegen, um Massen und Mehrheiten zu simulieren (Trolle). Momentan ist jede/r Einzelne, bedingt durch die Corona-Pandemie, in starkem Maße herausgefordert, einen Umgang damit zu finden. Die erarbeiteten Materialien und Lektürehinweise der Regionalzentren für demokratische Kultur der Evangelischen Akademie der Nordkirche sollen dabei helfen.

mehr Informationen: www.akademie-nordkirche.de

ANSPRECHPARTNERINNEN:
Regionalzentren für demokratische Kultur der Evangelischen Akademie der Nordkirche
Dr. Steffi Brüning
E-Mail: steffi.bruening(at)akademie.nordkirche.de
Tel.: 0175 5701889

Helden statt Trolle - Kompaktes Wissen zu Hate Speech, Fake News und Social Bots

Das Onlineangebot von "Helden statt Trolle" des LKA MV und der LpB MV hat sich auf die Themen Hate Speech, Fake News & Social Bots spezialisiert. Dabei werden folgende Fragestellungen beantwortet: Was ist Hate Speech?, Wie erkenne ich Fake News?, Warum sind Social Bots in Verbindung mit Fake News gefährlich?, Wie kann ich mich vor den digitalen Gefahren im Netz schützen?

Im Zentrum der Onlineprävention soll die Frage beantwortet werden, wie wir Menschen medienkritischer und damit handlungssicherer im (digitalen) Alltag machen können. Innerhalb des Onlineportals werden Präventions- und Interventionsmethoden sowie Inhalte für Lehrkräfte und Multiplikator*innen angeboten, die als Handlungsoptionen gegen digitale Gewalt direkt oder im Bildungskontext genutzt werden können.

Inhalte im Überblick: barrierefreies Onlinewissen, Materialiensammlung zum Download, Unterrichtseinheit Hate Speech, Anmeldung zur Hassfreien Zone

Mehr Informationen: www.helden-statt-trolle.de

ANSPRECHPARTNERINNEN:
Christian Heincke,
E-Mail: kontakt(at)helden-statt-trolle.de
Tel.: 0381/46 00 1920

Videos zum Thema Beteiligung

Eine Demokratie lebt von der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich vor Ort für ein besseres Zusammenleben zu engagieren.

Auch Familie Schmidt möchte sich einbringen und etwas verändern. Das Regionalzentrum für demokratische Kultur Mecklenburgische Seenplatte zeigt in den Erklärvideos, welche Wege Familie Schmidt ausprobiert. Auf seiner Website www.cjd-rz.de sind die Erklärvideos zu finden.

Mehrsprachiges Informationsblatt Islamismus

Die Abteilung Verfassungsschutz im Ministerium für Inneres und Europa hat ein kompaktes Informationsblatt zum Thema Islamismus zusammengestellt, das zentrale Begriffe erläutert und Kontaktmöglichkeiten für die Bereiche Prävention und Intervention in Mecklenburg-Vorpommern auflistet.

Video: Überleben in Krisenzeiten – von Preppern und Selbstversorger*innen

Krisenvorbereitung, also „preppen“, nimmt im Leben mancher Menschen einen immer größeren Stellenwert ein.

In diesem Video wird vorgestellt, wie die „Prepperszene“ entstanden ist, welche Formen der Vorbereitung es gibt und wie gefährlich einige Gruppierungen sind.

Mehr Informationen: www.bbtmv.de

ANSPRECHPARTNERINNEN:
Betriebliches Beratungsteam MV
E-Mail: rostock(at)bbtmv.de



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