Jahresbericht 2024: Antisemitische Vorfälle in Mecklenburg-Vorpommern
Die dokumentierten Vorfälle reichen von verbalen Anfeindungen im öffentlichen Raum über Schmierereien an Gedenkorten bis hin zu gezielten Angriffen. Sie machen deutlich, wie sich antisemitisches Denken in den Alltag einschreibt – oft unterhalb der Strafbarkeitsgrenze, aber mit realen Auswirkungen auf Betroffene und die Sichtbarkeit jüdischen Lebens in Mecklenburg-Vorpommern.
Den Jahresbericht 2024 finden Sie hier.
Über DIA.MV
Die Dokumentations- und Informationsstelle Antisemitismus Mecklenburg-Vorpommern (DIA.MV) ist eine zivilgesellschaftliche Meldestelle, gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, kofinanziert von der Europäischen Union. Sie verfolgt das Ziel, Antisemitismus in allen seinen Erscheinungsformen und unabhängig der Schwere und Strafbarkeit zu dokumentieren. Die daraus resultierende Erhellung des Dunkelfeldes dient der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema und als Grundlage für die Bekämpfung des Antisemitismus in Mecklenburg-Vorpommern.