Beratungsnetzwerk für Demokratie und Toleranz

Ausschreibung: Prozessbegleitung im Förderprogramm „Aller.Land. zusammen gestalten. Strukturen stärken“

Im Rahmen des Förderprogramms „Aller.Land. zusammen gestalten. Strukturen stärken“ soll ein Pool von Prozessbegleiter*innen aufgebaut werden. Hierfür wurde ein Ausschreibungsverfahren auf der Vergabeplattform www.dtvp.de eingerichtet.
Das Verfahren läuft bis zum 22.12.2023.

Darum geht es:

1. Informationen zum Förderprogramm Aller.Land

Aller.Land ist ein Förderprogramm des Bundes für Kultur, Beteiligung und Demokratie und richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Über einen Zeitraum von sechs Jahren sollen sich dort längerfristige und beteiligungsorientierte Kulturvorhaben entwickeln sowie neue Allianzen zwischen Kultur und Demokratiearbeit, politischer Bildung und Regionalentwicklung entstehen.

(https://allerland-programm.de/)

 2. Prozessbegleitung im Programm Aller.Land

Für die Entwicklungsphase (02/2024 – 06/2025) des Förderprogramms Aller.Land, sucht das Aller.Land-Programmbüro bundesweit bis zu 40 professionelle Prozessbegleitungen (bundesweit), die Interesse daran haben, bis zu drei Regionen bei der Ausarbeitung ihrer regionalen Konzeptionen zu unterstützen. Die Ausschreibung richtet sich vor allem an Einzelpersonen mit einer entsprechenden Qualifikation.

 3. Qualifikationen und Erfahrungen

Die Prozessbegleitung ist dafür verantwortlich den Prozess vor Ort mit passgenauen und kreativen Methoden zu unterstützen und für eine transparente gemeinsame Ideen- und Zielfindung zu sorgen.

 Sie sollte folgende Qualifikationen und Erfahrungen mitbringen:

  • Erfahrungen in der Begleitung von Veränderungsprozessen (Ausbildung im Bereich Coaching, Training, Beratung, Supervision, Moderation, Mediation etc.)
  • Umfassende Moderations- und Methodenkompetenz für eine prozessorientierte  Projektentwicklung
  • Hohe Kommunikationskompetenz im Umgang mit unterschiedlichen Zielgruppen (Akteurinnen und Akteure in Verwaltung, Demokratiestärkung, Kulturarbeit, Bildung, Regionalentwicklung etc.)
  • Fachliche Expertise in den Bereichen Projektmanagement und Netzwerkmanagement
  • Erfahrungen in der Konfliktmoderation und im Krisenmanagement
  • Erfahrungen in der direkten Zusammenarbeit mit Kommunen und Landkreisen
  • Erfahrungen im kulturellen Bereich und/oder politischer Bildung und/oder Demokratiearbeit und/oder Regionalentwicklung
  • Erfahrung mit Bildungs- und/oder Beratungsarbeit in ländlichen Räumen
  • Erfahrung in der Arbeit mit Wirkungsmodellen

 

Alle weiteren Informationen finden Sie in den Ausschreibungsunterlagen. Diese sind abrufbar unter: https://www.dtvp.de/Satellite/public/company/project/CXP4DDDH6MY/de/documents  

Bitte beachten Sie, dass Rückfragen ausschließlich über das Vergabeportal möglich sind.

Europäische Union

Die Projekte des Beratungsnetzwerkes Demokratie und Toleranz werden im Rahmen des ESF Plus Programms 2021 bis 2027 des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus der Europäischen Union und aus Mitteln des Bundesprogramm "Demokratie leben!" gefördert.

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Das Beratungsnetzwerk Demokratie und Toleranz stellt Materialien zur Vorbereitung von Einwohnerversammlungen zur Verfügung und unterstützt und berät Sie dazu.

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Eine Demokratie lebt von der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich vor Ort für ein besseres Zusammenleben zu engagieren.

Auch Familie Schmidt möchte sich einbringen und etwas verändern. Das Regionalzentrum für demokratische Kultur Mecklenburgische Seenplatte zeigt in den Erklärvideos, welche Wege Familie Schmidt ausprobiert. Auf seiner Website www.cjd-rz.de sind die Erklärvideos zu finden.

Helden statt Trolle - Kompaktes Wissen zu Hate Speech, Fake News und Social Bots

Das Onlineangebot von "Helden statt Trolle" des LKA MV und der LpB MV hat sich auf die Themen Hate Speech, Fake News & Social Bots spezialisiert. Dabei werden folgende Fragestellungen beantwortet: Was ist Hate Speech?, Wie erkenne ich Fake News?, Warum sind Social Bots in Verbindung mit Fake News gefährlich?, Wie kann ich mich vor den digitalen Gefahren im Netz schützen?

Im Zentrum der Onlineprävention soll die Frage beantwortet werden, wie wir Menschen medienkritischer und damit handlungssicherer im (digitalen) Alltag machen können. Innerhalb des Onlineportals werden Präventions- und Interventionsmethoden sowie Inhalte für Lehrkräfte und Multiplikator*innen angeboten, die als Handlungsoptionen gegen digitale Gewalt direkt oder im Bildungskontext genutzt werden können.

Inhalte im Überblick: barrierefreies Onlinewissen, Materialiensammlung zum Download, Unterrichtseinheit Hate Speech, Anmeldung zur Hassfreien Zone

Mehr Informationen: www.helden-statt-trolle.de

ANSPRECHPARTNERINNEN:
Christian Heincke,
E-Mail: kontakt(at)helden-statt-trolle.de
Tel.: 0381/46 00 1920

Mehrsprachiges Informationsblatt Islamismus

Die Abteilung Verfassungsschutz im Ministerium für Inneres und Europa hat ein kompaktes Informationsblatt zum Thema Islamismus zusammengestellt, das zentrale Begriffe erläutert und Kontaktmöglichkeiten für die Bereiche Prävention und Intervention in Mecklenburg-Vorpommern auflistet.

Video: Überleben in Krisenzeiten – von Preppern und Selbstversorger*innen

Krisenvorbereitung, also „preppen“, nimmt im Leben mancher Menschen einen immer größeren Stellenwert ein.

In diesem Video wird vorgestellt, wie die „Prepperszene“ entstanden ist, welche Formen der Vorbereitung es gibt und wie gefährlich einige Gruppierungen sind.

Mehr Informationen: www.bbtmv.de

ANSPRECHPARTNERINNEN:
Betriebliches Beratungsteam MV
E-Mail: rostock(at)bbtmv.de



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